SP-2022 España - el Norte

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Fotos 1. Tag

Fotos 2. Tag 

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... von Menschenhand geschaffen. Unter Bedingungen, die in höchstem Maße unmenschlich waren. Des Goldes Willen. Welche Energie, welche Verschwendung.

 Was man so alles erben -und heute noch erleben - kann.

Aus weiter Ferne wurde Wasser über Kanäle herangeführt und dann durch Stollen in den lockeren Sandstein gepresst. So wurde das darüberliegende Gestein zum Einsturz gebracht. Ziel war die Gewinnung von Gold. Tausende Arbeiter gruben unter dem Einsatz ihres Lebens die Gänge durch den felsigen Untergrund. Einige der roten Sandsteinfelsen haben der Bearbeitung standgehalten und ragen als trotzige Zeugen aus dem Grün der Wälder. (https://reisen-nach-spanien.com/kastilien-leon/leon-provinz/las-medulas)

... auf dem Weg von Kathedrale zu Kathedrale.

Alternativ und wehrhaft ist die wenig beachtete Festung in Ponferrada

Aufwändig wieder aufgebaut eine interessante weltliche Abwechslung zwischen den Kathedralen.

In der Neuzeit angekommen, läßt sich der Fußball nicht völlig ausblenden.

... ist einfach eine wunderschöne Stadt.

Altes, Modernes, Rhythmus, Kunst und Flair können einen schon gefangen nehmen.

Dazu überschaubar und begehbar. Auf Wiedersehen.

...Stadt der Maronen.

Und der Pilger. Und der Kathedrale. Welterbe immerhin. Verdient.

Wenn ich vor oder in einem dieser beeindruckenden Monumente stehe, denke ich an die Brücken zu Hause. Gerade mal ein halbes Jahrhundert alt und schon im Zerfall.

Ich denke auch an die Kirche. So prägend und doch vor dem Verfall.

In Burgos gibt es Rabatt. Ermäßigung für Mayores.  65+. Mussten unsere Ausweise zeigen.  😎

...schöne Umgebung, schöner Spaziergang und Luft holen, bevor die Welterbe-Tour in die heiße sakrale Phase geht.

Die Kathedralen hier sind jedenfalls nicht aus Steinen aufgebaut...

...mit Stopp in Viana, dem Städtchen mit kaputter Kirche.

Und mit Stopp am aussichtsreichen Picknickplatz. Knapp 1.000 m Höhe über Rioja.

Netter Nachmittag. Muss aber auch mal sein.

 ... lassen sich oft nicht mit einem Motto versehen. Oder einem Bild.

Mehrere gibt es manchmal doch. Bilder. Vom Jakobsweg.

Nicht gepilgert, und doch ständig auf dem Weg. Oder wenigstens nah dran, oder gekreuzt.

Spannend, magst du das probieren? Marschieren, meditieren?

Ab 100 km Jakobsweg kriegst du am Ende sogar eine Plakette. Vielleicht auch mehr. Ich wohl eher nicht.

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... aber beeindruckend. Über 1.000 Jahre im Gewölbe.

Aktives Kloster. Knapp 20 Mönche. Mittagszeit. Gebet mit Gregorianischem Gesang. Beeindruckend.

Umso mehr, als nicht erwartet, nicht bestellt, nicht gebucht. Wir durften einfach dabei sein. Danke.

...sei im Ort, sagte der freundliche Rezeptionist beim Einchecken am Campingplatz.

Und ich dachte: na ja, Geschäfte geschlossen, Bars, Cafés und Restaurants auch. Haben wir noch genug Milch?

Am nächsten Tag einfach mal in den Ort gegangen, Kirche anschauen.

Und dann ist tatsächlich Fiesta in Sangüesa. Eine Woche lang. An jedem Morgen verwandelt sich das Dorf dann in Klein-Pamplona.

Den Durchlauf der Stiere kannste nicht knipsen. So schnell vorüber. Aber vor dem Frühstück trifft sich das Dorf in der Arena. Hetzt schon mal das Vieh auf. Für den Abend. Stierkampf. Ohne Picadores. Junge Stiere und Nachwuchs-Toreros. Die Tiere sterben. Auch bei einer Novillada.

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Das blutige Ende am Abend haben wir uns geklemmt.

... auf der Trasse des 'El Irati"

Der fuhr durch den Foz de Lumbier. Was für eine Kulisse. Man erkennt die Trasse noch. Verrücktes Projekt. Kriegte man heute wohl kaum noch durchgesetzt. Es sei denn, dass da mal Gas durch fließen soll.

Und diese Geier. Flugkünstler. Segler. Thermik-Versteher. Habenuns den Tag über begleitet. Faszinierend.

Beim Dia-Abend: "Die schwarzen Punkte da auf dem Bild, das sind Geier! "

... gibt es. In Pamplona. Sogar vorher rausgesucht. Navi gefüttert,  P gefunden. Leider Baustelle. Das kostet dann gerne mal die eine oder auch zwei Stunden. So bleibt es bei einer Stippvisite. Und Pintxos. Beim Venezuelaner. Den verstehen die Spanier nicht. Spricht zu schnell, sagt er. Unfassbar.

Wir verstehen ihn. Deutsch. Englisch.

...na ja. Euskadi, Baskenland.

Sagst du hier jemanden, dass du nicht so gut "español" sprichst, wirst du auch schon mal korrigiert: "castellano" heißt es dann.

Jedenfalls angekommen in Hondarribia. Bei Bezug des Stellplatzes umgetauft in Horrordabia. Furchtbar, aber dafür kann die Stadt nichts. Stellplatz mini, Klo gegenüber, Familie Flodder nebenan und der Balkon vom Restaurant über dem Klo.

Die Stadt ist überraschend. Abwechslungsreich. Altstadt, Neustadt, Hafen und Promenade. Und die ersten leckeren Tapas Pintxos. Alles sehr nett.

Eigentlich kein schlechter Auftakt. Wäre mit Stellplatz-Übernachtung auf der Mole am Hafen richtig gut gewesen. 

...ohne Welterbe. Nur schön. Pyrenäen, gucken, baden, nix tun.

Doch. Fotos machen. Sonderausgabe für Christian und Moni.

...mit dem Rad und der wandernden Amateure. Natürlich Teil des Welterbes. Von mehr als eineinhalb Millionen Menschen jährlich heimge- besucht. Wir waren auch in Rocamadour.

Kaum, nein, unvorstellbar, wie Tross und Publikum beim Einzelzeitfahren dort unterkommen. Wir waren auch nicht eben alleine. In der Nebensaison!

... beim schnellsten Service in Vichy . 2 Neue in 24 Stunden. Montage,  und Entsorgung Altreifen inklusive.

Und sonst? Mal wieder Welterbe, also Vichy. Leider noch nicht lange. Die UNESCO-Mittel zur Renovierung sind noch nicht eingesetzt, es besteht noch ein gewisser Investitionsstau.

Die Umgebung ist allerdings schon jetzt sehr einladend. Vichy ist für in zwei, drei Jahren auf dem Zettel.

...hinten, rechts. Glück. Nix passiert.

Wo ist das Warndreieck? Haben wir ein Reserverad? Wo ist das? Wo ist das Handbuch? Wo ist der Wagenheber? Was kann die Hotline? Wie kriege ich das Scheiß-Rad runter? Wie funktioniert die Notrufsäule? Warum geht niemand ran?

Hilfe gab es doch. Aber keinen Campingplatz mehr in Dole. Übernachtung auf dem Park-(Stell-)platz für die Nacht, Rundgang durch die Stadt am Sonntag. Sehr hübsch. Und die Felge unterm Esstisch.

...ist vielleicht ein bisschen roter Faden für die nächste Zeit.

Heute mal -nicht nur- profan. Der geehrte Architekt Le Corbusier konnte auch sakral. Die Chapelle Notre-Dame-du-Haut gehört zu seinem Schaffen.

Vom drohenden Regen verschont, erwischt es uns auf der Autobahn...

Giersberg, Schwarzwälder Kirsch von Steimle. Die Störche im Nest auf dem Kirchturm. So vertraut und doch immer aufs Neue schön.

Mit Konus-Karte und Bahn und Bus und Seilbahn durchs Höllental. Vorbei am   Hirschsprung. Weiter zu Fuß. Rund um den Feldberg-Gipfel.

Schöne Tour, nette Hütten. Schönes Aufwärmprogramm.